Wenn der Regen kommt (2023)

Ein Theater-Game im Stadtraum Moabit

Berlin trocknet aus. Jedes Jahr ein bisschen mehr. Auch ein paar verregnete Sommerwochen können nicht verhindern, dass der Grundwasserspiegel sinkt und die Hitze den Menschen in den dichtbebauten Straßen immer mehr zusetzt. Welche Zukunft erwartet die Stadt, wenn aktuelle Strategien nicht ausreichen, um die Wasserversorgung sicherzustellen?

In Wenn der Regen kommt entwickelt machina eX ein fiktives Near-Future-Szenario. Dank neuer Geoengineering-Innovationen wird ein Traum lebendig, den die Menschheit zu allen Zeiten geträumt hat: das Wetter beeinflussen zu können. Ausgerüstet mit dem eigenen Smartphone werden die dreißig Besucher:innen in Moabit zu Forschenden, die den Stadtraum auf Wasserstände, Bodenqualität und Versickerungspotentiale untersuchen. Irgendwo zwischen Stadtrallye, Audiowalk und Theater-Performance spielen sie sich durch eine urbane Gegenwart, die der Zukunft (noch) nicht gewachsen ist. Und entscheiden gemeinsam, wie sich der Alltag verändern muss, damit das gewohnte Leben weitergehen kann.

Für die Teilnahme wird ein Smartphone benötigt.

Premiere / Spielorte

Premiere im Oktober 2023 am HAU Hebbel am Ufer (Spielort Stadtraum Moabit), Berlin

Gastspiel am 03. und 04. Mai 2024 am FFT Düsseldorf (Spielort Düsseldorfer Innenstadt)

Credit: Paula Reissig


Konzept: machina eX /// Performance: Astrid Endruweit, Jan Jaroszek, Melody Pasanideh, Michaela Maxi Schulz, Raphael Souza Sá /// Performance (Stimme): Nils Malten, Magdalena Wiedenhofer /// Text: Clara Ehrenwerth /// Regie: Anton Krause /// Technische Leitung, Programmierung: Lasse Marburg /// Dramaturgie, Game Design: Sarah Klöfer, Anton Rose /// Interaction Design, Programmierung: Sebastian Arnd, Elisa Haubert, Benedikt Kaffai /// Szenografie: Barbara Lenartz /// Kostümbild: Sophie Lichtenberg /// Ausstattungsassistenz: Anneke Frank /// Sound Design: Matthias Millhoff /// Produktionsleitung: Sina Kießling

Produktion: machina eX. Koproduktion: HAU Hebbel am Ufer, FFT Düsseldorf. Gefördert durch: Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Hauptstadtkulturfonds.    


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Video: Paula Reissig